30.12.2004 (khd). In den 85,1 % der deutschen Einwohner sind also 420/4570 = 9,2 % mit einem
Migrations- Hintergrund enthalten (meistens Aussiedler aus der früheren UdSSR). Da auch diese
dringend in unsere Gesellschaft integriert werden müssen viele sprechen nur wenig oder
gar nicht Deutsch, liegt Ende 1998 also der wahre ‚Ausländer‘- Anteil der Siedlung
höher als in der amtlichen Statistik bei 14,9 % + 9,2 % = 24,1 %.
Bereits 1998 war in der Thermometer- Siedlung der Migranten- Anteil
(Ausländer + Aussiedler) bei den Siedlungs- Einwohnern gemessen an Zahlen des (alten)
Bezirks Steglitz oder des Landes Berlin mit 24,1 % sehr hoch. Und bei der GSW betrug dieser
Anteil bereits 28,5 % fast 30 %! Auch wenn es derzeit noch keine neueren Zahlen gibt,
kann aufgrund von Vorort- Erfahrungen vermutet werde, daß bei der GSW der Migranten-
Anteil bis 2004 weiter angestiegen ist, was wohl vor allem auf ein schlechtes
Vermietungsmanagement zurückzuführen ist.
Bei einem Anteil von einem Drittel Migranten ist aber eine wirksame Integration unmöglich
geworden. Und so haben sich auch in der Thermometer- Siedlung regelrechte ‚Parallel-
Gesellschaften‘ mit all ihren Problemen etabliert. Deshalb muß die handelnde
Politik schleunigst dafür sorgen, daß nicht noch mehr besserverdienende Deutsche aus
der Siedlung vergrault werden und wieder eine gesunde soziale Mischung hergestellt wird. Davon
ist aber Ende 2004 nichts zu erkennen und dabei regieren in Berlin seit 2001 die
Sozialen-Demokraten im Verbund mit den (eigentlich sozial orientierten) Postkommunisten
(Rot-Rot).
Ganz im Gegenteil: Die Siedlung wurde durch den
Entzug von
Einkaufsmöglichkeiten, den
Verkauf der
GSW an eine rein Gewinn- orientierte und sich wenig um das Wohl ihrer Mieter kümmernde
amerikanische Fondsgesellschaft
(
Heuschrecke
Warum müssen wir eigentlich mit unseren Mieten die Renten amerikanischer
Pensionäre bezahlen?, fragen sich nicht nur GSW-Mieter) sowie die völlig
unbegründete
Wegnahme der durch die Siedlung führenden Buslinie massiv weiter benachteiligt.
[
Ständig benachteiligt!]