PLS-Logo |   GROTH-GRUPPE — Teil 2:
  Bauprojekt Lichterfelde-Süd

khd
    Stand:  23.10.2014   (75. Ed.)  –  File: PLS/GROTH/GROTH-GRUPPE_Planungen_02.html


Diese Seite ist Teil des Bürger-Portals zur Stadt(ver)planung in Lichterfelde-Süd. Giesensdorf – wie Lichterfelde-Süd früher hieß – ist seit jeher das Stiefkind der (Bezirks-) Politiker. Manche von ihnen wissen noch nicht mal, wo „Giesensdorf“ überhaupt liegt — und entscheiden dennoch über gravierende Bauleitplanungen in dieser Gegend. Man schob und schiebt dort gerne etwas hin, was man in den feineren Wohnquartieren des Bezirks nicht so gerne sieht. [Ständig benachteiligt!]

Mitte Juli 2012 wurde bekannt, daß die österreichische „CA Immo“ in Lichterfelde-Süd aufgegeben hat und das rund 100 Hektar große Grundstück an die Berliner Groth-Gruppe zur weiteren Entwicklung verkauft hat. In diesem 2. Teil wird über den Fortgang der Planungen dieser neuen Eigentümerin berichtet.

I n h a l t :       [1. Teil]   [2. Teil]   [3. Teil]   [4. Teil]   [5. Teil]   [6. Teil]   [7. Teil]  

Groth-Gruppe — Vereinbarung mit dem Bezirksamt vom April 2013


Bereits am 16. März 2013 berichtete das Berliner Abendblatt über einen „Kompromiss“ bei den Planungen für Lichterfelde-Süd, den die Groth-Gruppe in Verhandlungen mit dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf erzielt habe.

Am 9. April 2013 teilte das Bezirkamt der BVV mit, man habe die folgende „Absichtserklärung“ (Letter of Intent) mit der Groth-Gruppe vereinbart:


Absichtserklärung
des Bezirksamts Steglitz-Zehlendorf von Berlin
und
der Groth-Gruppe

zur weiteren Entwicklung einer naturnahen Parklandschaft und
von Wohnungsbauflächen in Lichterfelde-Süd
[
Original in PDF]  [BVV-Vorlage dazu]


      Die Groth-Gruppe hat durch eine ihrer Investitionsgesellschaften eine ca. 96 ha große Fläche in Lichterfelde-Süd südlich der Reaumurstraße und des Landwegs von der CA Immo erworben. In den letzten Wochen wurde mit dem Bezirksbürgermeister, der Umweltstadträtin und dem Stadtrat für Stadtentwicklung erörtert, wie eine verlässliche Grundlage für die vielfältigen Untersuchungen, Verfahren und Entscheidungen geschaffen werden könnte, die das Bezirksamt und die Groth-Gruppe zur Entwicklung dieses Gebiets in nächster Zeit treffen müssen.

      Bezirksamt und zukünftige Eigentümerin sind gemeinsam der Auffassung, dass es sowohl um die Bewahrung und Aufwertung der hochwertigen Freiflächen des Geländes einerseits als auch um die Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum andererseits geht. Zusätzlich muss eine stadtverträgliche Anbindung und Vernetzung dieser Entwicklungsziele mit den angrenzenden Flächen eine Erhöhung von deren Wohnwert und sonstigen städtebaulichen Qualitäten erfolgen. Dies gilt auch hinsichtlich der Schaffung der erforderlichen Wohnfolge-Infrastruktur. Die Entwicklung soll schließlich unter umfassender Berücksichtigung aller betroffener Belange und Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger des Bezirks erfolgen.

      Letter of Intent 2013
^   2-seitiges Original in PDF.
      Es wurde Übereinstimmung dahingehend erzielt, dass die beiden großen Entwicklungsaufgaben am besten im formellem Rahmen eines die gesamte 96-ha-Fläche umfassenden Bebauungsplanverfahrens erfolgen sollte, in das die Landschaftsplanung gleichberechtigt integriert ist. Für das Gebiet wurde bereits im August 1995 ein Verfahren zur Änderung der Darstellungen im Flächennutzungsplan (FNP) eingeleitet, das dann im Parallelverfahren neben der Bebauungsplanung und der Landschaftsplanung weitergeführt wird, so dass die Entwicklung auf diese Weise sowohl den gesamtstädtischen als auch den bezirklichen Erfordernissen entspricht. Voraussetzung hierfür ist eine Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt über das weitere Vorgehen hinsichtlich des Stadtentwicklungsplans Wohnen und des Flächennutzungsplanverfahrens.

      Städtebauliches Ziel der Entwicklung ist es, auf einer Fläche von ca. 57 ha eine zusammenhängende naturnahe Parklandschaft (Landschaftspark) mit vielfältigen, auch landwirtschaftlichen Nutzungen unter gleichzeitiger weitgehender Bewahrung der vorhandenen hochwertigen Biotope und Lebensräume schützenswerter Arten zu sichern und zu entwickeln. Die übrigen Flächen mit einem Gesamtumfang von ca. 39 ha sind zur Entwicklung von Wohnquartieren einschließlich begleitender Gemeinbedarfsflächen sowie von Mischnutzungen am S-Bahnhof vorgesehen.

      Der Bezirk erwartet, dass qualitativ hochwertiger, ökologisch nachhaltiger, moderner sowie zugleich kostengünstiger und wirtschaftlicher Wohnungsbau entsteht. Der Bezirk und die Groth-Gruppe gehen davon aus, dass auf der Fläche von ca. 39 ha 2.200 bis 2.700 Wohnungen mit einer durchschnittlichen Netto- Wohnfläche von 78 m2 realisiert werden können. Sie sind sich einig, dass Voraussetzung dafür ist, dass auch eine zeitgleiche Herstellung der erforderlichen Wohnfolge- Einrichtungen, also Kindertagesstätten, Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen und der gesamten verkehrlichen, technischen und sonstigen Infrastruktur sichergestellt wird. Hierzu werden zeitnah die erforderlichen Untersuchungen durchgeführt und Konzepte erarbeitet. Im Zusammenhang mit der Bauflächenentwicklung wird auch zu prüfen sein, ob das vorhandene Gewerbe an seinen Standorten oder auf einer hierfür geeigneten Fläche im Gebiet erhalten werden kann.

      Die Beteiligten werden nach Kenntnisnahme der BVV von diesen Zielsetzungen und der Einleitung des förmlichen Planungsverfahrens Arbeitsgruppen sowohl für die Landschaftsentwicklung als auch für die bauliche Entwicklung bilden und in diesen das weitere Verfahren und die erforderlichen Untersuchungen und Planungen abstimmen und die konkreten Maßnahmen für die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger festlegen.

      Die Groth-Gruppe sagt zu, auf der Grundlage der abgestimmten Ziele die Aufwendungen, die allein für diese Planungs- und Beteiligungsverfahren erforderlich werden, bereitzustellen und das Bezirksamt auch im Übrigen bei der Durchführung des Planungsverfahrens bestmöglich zu unterstützen. Gemeinsam wird man sich auch um eine gesicherte nachhaltige Trägerschaft für die Erhaltung, Pflege, Weiterentwicklung und behutsame Öffnung der naturnahen Parklandschaft bemühen.

Berlin, den 5.4.2013
für das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf
von Berlin

gez. Bezirksstadtrat Norbert Schmidt
                  Berlin, den 3.4.2013
für die Groth Gruppe


gez. Antonia Kinze



DAS BEDEUTET:
Geplante Flächennutzungen in Lichterfelde-Süd
^   Für Lichterfelde-Süd geplante Flächennutzungen im Vergleich: Links das Ergebnis des Naturschutz- Gutachtens von Fugmann & Janotta (Dez. 2012) und rechts die aktuelle Planvorstellung der Groth-Gruppe. Während die Gutachter die Flächen „Natur“ als Landschaftsschutzgebiet ansehen, ist das bei der Groth-Planung nicht so sicher. [Kritik der BLN-Naturschützer]

Ein Gewerbegebiet sieht die Groth-Planung nicht vor, obwohl in Lichterfelde-Süd auch dringend Arbeits- und Ausbildungsplätze benötigt werden. Der Politik ist das seit den 1980er-Jahren bekannt.   (Grafik: 16.4.2013 – khd-research)



K O M M E N T A R

Von Lichterfelde-Süd nichts verstanden

PLS 1 Jahr online BERLIN-LICHTERFELDE – 30.4.2013 (pls). Diese voreilige Absichtserklärung ist als planerischer Offenbarungseid des Steglitz-Zehlendorfer Bezirksamts zu werten. Ohne ausreichende Vorprüfungen wird darin ad hoc der Bau von bis zu 2.700 Wohneinheiten — also auch der Bau von Eigenheimen mit Garten, womöglich auch in besonders schützenswerten Bereichen („Wohnen im Landschaftspark“) — angekündigt. Ob das aber alles in unmittelbarer Nachbarschaft der arg benachteiligten Thermometer-Siedlung sozial verträglich ist, wurde bislang nicht untersucht und bewertet, obwohl dafür genügend Zeit war.

      Auch wenn das den Investor nicht sonderlich interessieren mag, müßte eine staatliche Planung die sozialen Auswirkungen eines Neubauviertels abklären und die Ergebnisse berücksichtigen. Offensichtlich hat aber bereits diese Groth-Gruppe die volle Planungs-Regie übernommen, um möglichst schnell großvolumiges Baurecht zu erhalten. Und da scheint es u. a. keinen Raum für die Behandlung von drängenden Fragen des Zusammenlebens im Quartier zu geben. Selbst das sachlich so sehr gebotene und deshalb von der BVV gewünschte Landschaftsplanverfahren wußte der Investor zu verhindern.

      Will man sich aber am Gemeinwohl orientieren, dann müssen in Lichterfelde-Süd unbedingt vorhandene Arbeitsplätze erhalten und darüberhinaus neue geschaffen werden. Aber davon ist keine Rede mehr. Auch die Idee eines handwerklichen Ausbildungszentrums für die benachteiligten Jugendlichen kommt nicht mehr vor. Sozial- und Baustadtrat Schmidt (CDU) machte in der letzten BVV-Sitzung (24.4.2013) deutlich, daß er noch immer nicht die Situation von Lichterfelde-Süd verstanden hat. Denn er erklärte nur, man werde bei der Aufstellung des Bebauungsplanes prüfen, ob Teilflächen als Gewerbegebiet ausgewiesen werden können. Will der Investor keine Gewerbebetriebe auf seinem Grundstück?

      Stadt und Bezirk müßten eigentlich an einer gesunden Entwicklung von Lichterfelde-Süd interessiert sein. Und dazu gehören neben dem Erhalt der wertvollen Naturflächen auch die Sicherung von Gewerbeflächen und die Bereitstellung von bisher fehlenden Flächen für Freizeitaktivitäten sowie eine behutsame Wohnbebauung in den Randbereichen des Planungsgebiets.

      Um das Siedlungsgebiet allein bezüglich der Einkaufsmöglichkeiten zu stabilisieren, wäre ein Zuwachs der Einwohner um etwa 2.400–2.800 wünschenswert, war unlängst von einem Experten zu erfahren. Das würde für einen Neubau von etwa 1.100 Wohnungen sprechen. Und dafür reicht die von Fugmann & Janotta mit 16 Hektar angegebene bebaubare Fläche in Lichterfelde-Süd allemal aus — und es bliebe auch noch Platz für Gewerbebetriebe und ein Ausbildungszentrum. [siehe auch khd-Kommentar: „Soziale Stadt?“]


Klaus Groth — Im Abgeordnetenhaus-Ausschuß im April 2013


   
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Am 17. April 2013 behandelte der Ausschuß für Stadtentwicklung und Umweltschutz des Berliner Abgeordnetenhauses die in Lichterfelde-Süd anstehenden Planungen. Im folgenden werden aus dem amtlichen
Wortprotokoll die drei Redebeiträge von Klaus Groth, Geschäftsführender Gesellschafter der Groth-Gruppe, dokumentiert:

      Klaus Groth 2011
^   Berliner Baulöwe Klaus Groth 2011.   (Foto: 2011 – pnn)
Klaus Groth (Groth Development GmbH & Co. KG): Herr Vorsitzender! Herr Senator! Meine Damen und Herren! Ich will das sehr gern tun. Danke, dass ich heute Gelegenheit habe, dazu etwas zu sagen. Ich stimme mit Frau Markl-Vieto weitgehend überein, dennoch gibt es im Detail natürlich noch Dinge, die geklärt werden müssen. Wir haben es hier mit 96 Hektar zusammenhängender Fläche zu tun, einem ungewöhnlichen Projekt, bei dem wir uns zumindest beim Erwerb der Verantwortung bewusst waren, eine Verbindung zu schaffen zwischen Wohnen, Leben und Natur. Dies war nie zweifelhaft. Der Bezirk hat ein Gutachten in Auftrag gegeben. Wir haben das bekommen, wir haben das geprüft und eine Stellungnahme dazu abgegeben. Dort sind wir der Meinung, dass einige Dinge sehr viel gefühltes Grün darstellen, gefühlte Dinge auch darstellen, die wir sehr wohl akzeptieren können. Die rechtliche Frage dabei, ob alles so ist, wie es dort im Gutachten steht, die lasse ich außerhalb. Denn wir haben versucht klarzustellen, dass ein großes zusammenhängendes Quartier als Natur erhalten werden soll und haben uns nicht mehr zurückerinnert an die Wettbewerbe, die über dieses Grundstück stattgefunden haben bis zum Jahr 2004 und 2007, die damals die Gesamtbebauung noch beinhaltet haben.

Es wird dort niemand verdrängt. Unser Kontakt zu Frau Loba ist gut. Wir haben gestern einen Termin gehabt. Wir werden ein neues Konzept für die Beweidung im Vorwege erarbeiten, bevor wir zum eigentlichen Workshop kommen. Und ich kann nur sagen, die Arbeitsteilung ist in diesen Bereichen da. Der Bezirk hat Wert darauf gelegt, dass der Bereich, der zusammenhängend bleiben soll, abgegrenzt wird, dass wir die Randbebauung dazu haben werden mit einem Volumen, wie es in der Absichtserklärung steht, zwischen 2.200 und 2.700 Wohnungen. Es werden familiengerechte Wohnungen sein, daher die Angabe des Durchschnittswohnungsgröße. Wir haben ähnliche Quartiere gebaut, die Typologien werden von fünf, sechs Geschossen bis Einfamilienhäuser, Reihen- und Doppelhäuser gehen. Wir kriegen dort eine Durchmischung aller Beteiligten. Wir werden dort keinen sozialen Wohnungsbau haben. Das ist meine Meinung, so ist unsere Diskussion bisher im Verwaltungsbereich, aber es wird unterschiedliche Typologien, unterschiedliche Beteiligte geben über die städtischen Gesellschaften, über die Genossenschaften, über Baugruppen, die nicht kommerziell sind. Also ich denke schon, dass wir dort zu einem guten Konzept kommen werden.

Wir haben parallel zu dem Gutachten Natur alle Voruntersuchung der äußeren und der inneren Erschließung durchführen lassen, des Lärmschutzes, alle Dinge, die dazu gehören, um zu einem vernünftigen Workshop kommen zu können. Und ein ganz wichtiger Punkt – Sie haben es eben auch erwähnt –: Sie können ein solches Quartier für 5.000, 6.000 Menschen nicht errichten, ohne die notwendige soziale Infrastruktur sicherzustellen. Dieses werden wir nicht tun – Punkt! Und wir reden nach unserer Kalkulation insgesamt über 68 Millionen Euro. Die müssen jetzt gemeinsam angegangen werden, um zu sehen, ob davon Teile aus dem Haushalt finanzierbar sind oder nicht. Es wird nicht anders gehen: Wir brauchen drei Kitas, die Schule muss erweitert werden. Wir haben in der Lentzeallee bei 64 Wohnungen 98 Kinder, davon 60 Prozent unter fünf Jahren. Das ist ein etwa vergleichbares Quartier, worauf wir hier auch Bezug nehmen. Insofern kann ich nur sagen: Wenn wir dort die Verantwortung übernehmen sollen als Träger – mit dem Senat, mit dem Bezirk – für 5.000 bis 6.000 Menschen, dann muss es ein Quartier sein, das wirklich in sich stimmt – von der Typologie, von der Durchmischung her, von den sozialen und technischen Einrichtungen her, aber auch von der Verbindung zwischen Natur und Wohnen. Liebe Frau Markl-Vieto! Unsere 5.000, 6.000 Leute wollen diese Natur auch nutzen. Insofern haben wir einige Male diskutiert. Es wird in sich geschlossene Flächen geben müssen, aber es wird auch öffentliche Durchwegung geben müssen, vom Abenteuerspielplatz angefangen bis zum – – Denn 560.000 Quadratmeter Natur, meine Damen und Herren, ist schon eine Fläche, in der etwas gemacht werden muss. Ich sage das nur, um auch den Unterschied deutlich zu machen, was unsere Interessen für die Bewohner anbetrifft.

Wir haben jetzt vereinbart, dass wir ein gemeinsames Planungsverfahren einleiten für beide Flächen, dass wir sechs bis acht weltweite Büros beteiligen an den Workshopverfahren, die sind etwa Mitte des nächsten Jahres beendet, und dass wir dann die Zielstellung haben, dass wir Mitte bis Ende 2015 anfangen können mit der Realisierung und dass wir etwa 2019 fertig sind. Das ist der Terminplan, den wir uns gemeinsam auf die Fahnen geschrieben haben. Ob er so geht, werden wir sehen. Aber insgesamt kann ich nur sagen: Ob nun im ökologischen Baubereich oder bei den regenerativen Energien, wir haben Arbeitsgruppen eingesetzt, um diese Dinge jetzt zusammenzutragen und dann in einer Bürgerbeteiligung, einer Bürgerversammlung zu sehen, wie wir denn mit diesen Dingen zurechtkommen können. Das sind in Anbetracht der finanziellen Schwierigkeiten – keine Förderung, es kann nur freifinanziert gehen – Dinge, die wir austarieren müssen. Aber ich denke, wir sind auf dem guten Weg mit den Beteiligten, und bedanke mich für die bisherige Zusammenarbeit beim Bezirk. Ich bin guter Dinge und der Meinung, dass wir gemeinsam dort zu einem guten Ergebnis kommen. – Vielen Dank!

Klaus Groth (Groth Development GmbH & Co. KG): Ich habe einen Punkt vergessen: Wir sind mit allen Gewerbetreibenden im Gespräch. Das ist ein besonderes Problem, weil dort eine Verlagerung und Veränderung notwendig wird. Das läuft unter Mitwirkung des Bezirks. Nächste Woche werde wir erneut Gespräche führen. Mit jedem Einzelnen, der dort im Moment seinen Sitz hat, sind wir im Gespräch, um dort gemeinsam mit dem Bezirk und dem Senat Lösungen zu finden.

Klaus Groth (Groth Development GmbH & Co. KG): Herr Vorsitzender! Meine Damen und Herren! 100 Prozent wären gegangen, wenn das Land Berlin das Vorkaufsrecht im Juli letzten Jahres ausgeübt hätte. Wo ist das Problem? Wir haben privat erworben, 96 Hektar, und müssen uns jetzt in einem guten Kompromiss – dafür sind wir mitverantwortlich –, dann zu einer vernünftigen Mischung aus Wohnen und Natur bewegen. Und das tun wir gerne; ich sage es noch einmal, aber natürlich müssen beide Seiten dort auch ihre Interessen vertreten.

Ich will nur einige, wenige Anmerkungen machen, soweit sie heute schon konkreter genannt werden können. Wir haben, Frau Lompscher, für die Naturflächen gesagt, es muss eine Institutionalisierung dieser Flächen geben, im Wege einer Trägergesellschaft. Wir haben so etwas mal gemacht im Wege einer Familienstiftung; das wäre natürlich grandios. Aber wir müssen erst einmal die Budgetierung der Erstellung und der späteren Pflege haben, um dann zu sehen, wie kann man dieses tun.

Der wichtigste Punkt war im Moment diese Abgrenzung der Flächen, was geht in die Bebauung hinein und was nicht. Da bin ich sofort bei der Frage der GFZ. Wir haben städtebauliche Untersuchungen von Fachbüros machen lassen, was denn dort angemessen sein kann. Wir liegen zur Bahn hin bei sechs Geschossen zur Staffel. Wir liegen auf der anderen Seite, ich sage bei vier, aber nicht mehr, weil städtebaulich gegenüber den Kleingärten nicht mehr geht. Ich bin kein Fachmann, ich gebe Ihnen diese Ergebnisse so wieder. Wir haben in die Thermometersiedlung in eine Animation hineingebracht, und ich kann nur sagen: Oh, Gott! Dieses wird sich nicht wiederholen. Dennoch haben wir die gewisse Dichte. Aber wenn wir nun mal 2.500 Wohnungen nehmen mal die BGF, dann haben wir irgendwo 300.000 Quadratmeter BGF und auf 96 Hektar bezogen, liegen wir nur noch ein 0,0 noch was. Wenn wir nun die 39 Hektar nehmen, die zugrunde gelegt werden, haben wir eine GFZ von 0,7, und ich meine, die hat in der Abstufung Zwei-/Drei-/Viergeschosse eine Dichte, mit der wir sehr gut leben können, zumal hier natürlich die 56 Hektar, die daran grenzen, nicht vergessen dürfen.

Ich kann zu den Problemen der Thermometersiedlung wenig sagen. Wir haben drei Gespräche geführt. Wir unterstützen Herrn Bischof dort mit einzelnen Aktionen, um dort die Not etwas zu lindern und die Dinge etwas besser zu gestalten, aber insgesamt gesehen bin ich der Meinung, das Problem ist eins der Thermometersiedlung, aber nicht unseres. Es ist aber unsere Nachbarschaft. Und deshalb müssen wir in einem guten Einvernehmen mit dem Eigentümer der Thermometersiedlung für die Bewohnern versuchen, eine Ergänzung zu erreichen. Die Diskussion, will ist [ich] Ihnen kurz schildern, damit Sie das wissen. Klar, es ist eine Schule notwendig. Die Berechnungen liegen vor. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Schule im Quartier gebaut wird. Es kann auch sein, dass der Bezirk der Meinung ist, die Schule soll anders ergänzt werden, um zu einer besseren sozialen Vernetzung zu kommen. Wir sind dort offen. Wir wissen, dass wir unsere Beiträge leisten müssen. Nur was Herr Schmidt sagt, ist richtig: Das alles wird nur geregelt werden können, im Rahmen eines umfassenden städtebaulichen Vertrages nicht ohne Senator. Anders wird es nicht gehen, und daher meine ich, wir sind auf einem guten Weg, dahin zu kommen. Die nach den einzelnen Tabellen zu ermittelnden Zahlen bei den unterstellten Bewohnern liegt vor. Die 68 Millionen Euro, die ich genannt habe, sind eine Kalkulation der Fachleute für äußere Erschließung, für die innere Erschließung, für die Schulen, für die Sportstätten, für die Kita und für die Ausgleichsmaßnahmen im Rahmen des Parkes. Also, eine von uns mal ermittelte Zahl, die bisher niemand kannte. Ich will sie nur mal nennen, um zu sagen, welche Dimensionen wir gemeinsam bewältigen müssen. Dass auch das eigentliche Wohngebiet dazu beitragen muss, diese Kosten mitzutragen, das kennen wir, denn sie wissen, wir werden uns immer beteiligen müssen an diese Dinge, und das finde ich auch in Ordnung. Das muss also nur im Rahmen des Gesamten gehen und die Verkaufsweise der Wohnung, Frau Lompscher, die Mieten dürfen nicht zu sehr nach oben geschoben werden, durch Verlagerung der Kosten für soziale und verkehrstechnische Infrastruktur, aber wir werden es sehen.

Die Gewerbebetriebe sind ein wichtiges Thema. Ich meine, wir sind im guten Gespräch, und ich würde es gar nicht weiter thematisieren. Ich glaube schon, dass wir dort eine vernünftige Lösung finden, und Sie haben Recht: Einzelne möchten auch nicht mehr bleiben. Denn dort, wo sie jetzt sind, können sie nicht bleiben. Wir müssen ein anderes Quartier dafür bilden, und wenn Sie dann die gesetzlichen Bestimmungen nehmen, die wir rechtlich auswerten lassen haben, haben wir keine Chance, im unmittelbaren Wohngebiet einige Betriebe dort, wie die Sägerei, zu erhalten. Es geht nicht. Also müssen wir sehen, aber da sind wir auf einem guten Weg.

Mit dem Bezirk und dem Senat sind wir seit sechs Monaten im Gespräch, und ich finde, wir haben einen hervorragenden Stand erreicht. Von daher sage ich mal, bezogen auf Herrn Schmidt: Laut meinem Terminplan ist am 15. Mai in der BVV der Aufstellungsbeschluss, dann kommt der Workshop, der ist im Frühjahr 2014 zu Ende, dann kommt das Planverfahren, und Mitte 2015 müssten wir startbereit sein – mit Bürgerbeteiligung und allem Drum und Dran. Ob wir es schaffen, kann ich Ihnen nicht sagen, aber ohne klare Zielvergabe ist ein Objekt mit 800 Millionen Euro nicht zu realisieren. – Danke schön!


Groth-Gruppe — Städtebauliches Konzept vom August 2013


24.8.2013 (pls). Diesen Plan einer „Vorstadt Lichterfelde“ der Groth-Gruppe für die Bebauung von Lichterfelde-Süd sollte (noch) nicht das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Denn dieses gesetzwidrige GROTH-Konzept sieht auch eine Bebauung von erheblichen Teilen des im § 35 Baugesetzbuch geschützten Außenbereichs von Berln vor.

Aber auch Insider konnten das nicht verstehen. Und so ist er im August 2013 doch ins Weltwissensnetz gelangt. Am 26. August soll dieses neue Konzept in einer nicht-öffentlichen Sitzung Steglitz-Zehlendorfer Bezirksparlamentariern erläutert werden. Das erinnert sehr an diese denkwürdige Sitzung in Wilmersdorf vom 12.12.2012. Da der Plan nun öffentlich ist, ist es auch Sache der Natur-Experten, diesen Plan sorgfältig zu werten (vorhandene Gehölze nicht vergessen!).

Städtebauliches Konzept der Groth-Gruppe für Lichterfelde-Süd
^   Konzept der Groth-Gruppe für die städtebauliche Entwicklung von Lichterfelde-Süd (Stand: August 2013). Eine breite Bebauung rahmt einen „Natur- und Erlebnispark“ (Klaus Groth) ein, der wohl als Vorhaltegrün für eine spätere Erweiterung der Bebauung angesehen werden muß. Teile des „Parks Range“ sowie Waldteile sollen bereits sofort bebaut werden. Dieser Plan verzichtet auf ein Gewerbegebiet und berücksichtigt nicht gewichtige Belange der Thermometer-Siedlung und der streng geschützten FFH-Arten. Der schraffierte Bereich stellt offensichtlich die Flächen dar, die künftig von den Pferden beweidet werden sollen.
[Vergrößerung] [Schnellanalyse] [Zum Vergleich: Bebaubarkeit-Gutachten]   (Repro: 23.8.2013 – khd-research)


GROTH-GRUPPE Es stellte sich jetzt die Frage, warum die Groth-Gruppe überhaupt noch einen Städtebaulichen Wettbewerb für Lichterfelde-Süd ausrufen will, wo sie doch bereits selbst ex cathedra ein Konzept durch ??? erarbeiten ließ. Eine Antwort darauf ist derzeit nicht zu erkennen. Es sei denn, Investor Groth meint einen reinen Architekten-Wettbewerb, der die Ausbildung der Baukörper klären soll. Im folgenden werden einige besonders interessante Ausschnitte aus diesem Konzept der Groth-Gruppe (Stand: August 2013) vergrößert dargestellt.

GROTH-Plan 2013 -- Am S-Bhf. Lichterfelde-Süd    
GROTH-Plan 2013 -- Am Landweg
^   Am Landweg beim vorhandenen Sportplatz. An der Ecke Osdorfer Straße, das könnte die von Groth auf seine Kosten zu bauende Grundschule sein. Hier sind 7 innere Straßen vorgesehen. Ansonsten viele Reihenhäuser für Leute, die sich in Schulden stürzen wollen.   (Repro: 25.8.2013 – khd-research)

<   Am S-Bhf. Lichterfelde-Süd. Der Groth-Plan sieht hier offensichtlich kein Einkaufszentrum vor. Allein in diesem Plan-Ausschnitt sind 6 neue Straßen vorgesehen. Erstaunlich ist, daß Groth bis dicht an die Trasse der Anhalter Bahn Wohngebäude hinstellen will. Jeder Akustiker weiß, auf diese kurze Entfernung zu den ICEs funktioniert keine Lärmschutzwand.   (Repro: 25.8.2013 – khd-research)


GROTH-Plan 2013 -- Am Südwest-Eck    
GROTH-Plan 2013 -- An Osdorfer Straße
^   An der Osdorfer Straße. Die Einfamilienhäuser stehen auf wertvollem Natur-Grund. Hier sind 3 neue Straßen vorgesehen.   (Repro: 26.8.2013 – khd-research)

<   Am Südwest-Eck an der Stadtgrenze. Hier sollen Waldflächen mit lukrativer Monotonie überbaut werden. Es sind 8 neue Straßen vorgesehen. [Sat-Foto von 2006]   (Repro: 26.8.2013 – khd-research)

Im FORUM gab es
Ende August einen wichtigen Hinweis zu den Flächen in der Mitte dieses Groth-Plans, die derzeit nicht mit einer Bebauung versehen sind:

„Natürlich ist das in Rot eingerahmte Polygon — wie schon in der Legende auf dem Portal festgestellt — ein reines Vorhaltegrün für ‚bessere Zeiten‘ (des Investors), wenn es politisch leichter sein wird, auch diese Flächen zu bebauen. Wenn das vom Investor und im Nachplapp von Politikern als „Natur- und Erlebnispark“ ausgegeben wird, dann dient das jetzt nur der Ablenkung des Publikums.

Will man wirklich diese Flächen auf Dauer für die Natur sichern, dann müßte jetzt sofort ein Landschaftsplanverfahren mit einer Unterschutzstellung als LSG beginnen, was aber der Investor — alle Gesetze aushebelnd — verboten habe, wie wir hier unlängst lesen konnten.“

Außerdem stellt sich natürlich die Frage nach dem Sinn dieser Groth-Planung. Denn die Groth-Gruppe beabsichtigt demnächst in einem Workshop-Verfahren mit Architekturbüros eine Bebauung von Lichterfelde-Süd zu erarbeiten. Zu vermuten ist deshalb, daß dieser frühe Groth-Plan für finanzielle Analysen des Großprojekts diente.

23.9.2014 (pls). Diese hier vorgestellten Planungen der Groth-Gruppe sind mit dem Abschluß des Städtebaulichen Workshops am 19.9.2014 obsolet. Die weitere Planung wird nun auf der Basis des Sieger-Konzepts fortgeführt werden.



Auch das Bezirksamt hat nun ein Konzept

26.8.2013 (pls). Am 23. August 2013 legte das Bezirksamt ein von seinen Stadtplanern verfasstes Papier „
Leitbild Masterplan Lichterfellde-Süd“ (PDF, 1 MByte) mit Eckpunkten für die weitere Planung vor.

Dieses Bezirksamts-Papier wurde inzwischen in eine webgerechte Form mit vielen Links übertragen: [Leitbild Masterplan Lichterfelde-Süd vom 23. Aug. 2013]. Dort zugefügt wurden als Fußnoten eine substantiierte Bürgerkritik, die nicht übersehen werden sollte.



Ist das etwa eine angedachte Zielplanung?

19.9.2013 (pls). Anfang September tauchte dann noch der folgende Plan auf, der eine Bebauung des kompletten Außenbereichs in Lichterfelde-Süd mit etwas eingesprenkeltem Grün vorsieht:

Allternativ-Planung der Groth-Gruppe für Lichterfelde-Süd



Groth-Gruppe — Plant Raubbau an Natur und Gewerbe


Erst mit halbjähriger Verspätung wurde die mit dem Bezirksamt abgesprochene wahre Planung der Groth- Gruppe für Lichterfelde-Süd bekannt. Das Bezirksamt hat die BVV bislang nicht über Details der vorab vereinbarten Bebaubarkeit informiert, obwohl sich diese eine Landschaftsplanung wünschte.

   
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22.9.2013 (khd). Im August 2013 wurde das Konzept der Groth-Gruppe für die Bebauung des Großareals südlich der Thermometer- Siedlung bekannt (siehe Abb. und Konzept). Vorausgegangen war im April eine Vereinbarung zwischen Groth- Gruppe und Bezirksamt Steglitz- Zehlendorf („Letter of Intent“), daß dieses Areal zu rund 39 Hektar bebaubar sei. Das bedeutet aber: Mindestens 12 Hektar mit wertvoller Natur (festgestellt von Fugmann & Janotta im Dezember 2012) sollen auch bebaut werden.

Raubbau-Planung der Groth-Gruppe für Lichterfelde-Süd
A Bereits Außenbereich von Berlin mit „sehr hoher Bedeutung“ für den Biotop- und Arten-Schutz. Geschützte FFH-Arten im Biotop-Verbund [LB]. 1) 
B Zum größeren Teil bewaldet und damit a priori geschützt.  
C Zum größeren Teil bewaldet und damt a priori geschützt.  
D Von „sehr hoher Bedeutung“ für den Biotop- und Arten-Schutz. Geschützte FFH-Arten im Biotop-Verbund [LB]. 2) 
E Von „hervorragender Bedeutung“ für den Biotop- und Arten-Schutz. Geschützte FFH-Arten im Biotop-Verbund [LB].  
F (noch frei).  
G Derzeit durchgrüntes Gewerbegebiet mit seltenen Eidechsen und Brutvögeln. [Konzept]  
1) FFH = Fauna-Flora-Habitat (FFH-Richtlinie der EU für Arten-Schutz).
2) LB = Landesbeauftragter für Naturschutz.
^   Konzept der Groth-Gruppe für die städtebauliche Entwicklung von Lichterfelde-Süd (Stand: Aug. 2013). Eine breite Bebauung rahmt einen zentralen „Natur- und Erlebnispark“ (Klaus Groth) ein. Es sollen aber auch Flächen mit schützenswerter Natur sowie Wald im Außenbereich (§ 35 BauGB) bebaut werden (türkisfarbene Bereiche).   (Grafik: 1.10.2013 – khd-research)



Bebaubarkeit hätte im Landschaftsplan-Verfahren
geklärt werden müssen

1.10.2013 (khd). Erst der
Groth-Plan vom August enthielt in Form der dicken roten Linie die vereinbarte Bebaubarkeitsgrenze, obwohl diese schon im Frühjahr 2013 — ohne öffentliches Verfahren — durch schlichtes Feilschen ausgehandelt wurde. Angesichts der Größe des Planungsgebiets (110 ha + §35-Außenbereich!) und dem seit 1982 vorhandenen Wissen um dessen außerordentliche Naturwertigkeit, wäre ein gesetzliches Landschaftsplan-Verfahren mit Beteiligung der Bürger und TöB [Träger öffentlicher Belange] zwingend gewesen.

Nur dabei hätte diese Bebaubarkeitsgrenze (rote Linie) zweifelsfrei festgestellt werden können, denn im B-Planverfahren kann das nur noch sehr summarisch abgehandelt werden — ein kapitaler Planungsfehler, der noch weitreichende Folgen haben wird.




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